zum inhalt
Links
  • Kreisverband Pankow von Bündnis 90/Die Grünen
  • Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Pankow von Berlin
  • Bezirksamt Pankow von Berlin
  • Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin
  • Landesverband Berlin von Bündnis 90/Die Grünen
  • Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen
  • Bundesverband von Bündnis 90/Die Grünen
  • KoPoFo - Kommunalpolitisches Forum
  • BiwAK - Bildungswerk Alternative Kommunalpolitik
  • Heinrich-Böll-Stiftung
  • Grüne Jugend
HomeSitemapImpressumDatenschutzSuche
Fraktion BVV Pankow
Menü
  • BVV Pankow
    • Ausschüsse in der BVV
    • Zählgemeinschaft
    • Anträge & Große Anfragen
    • Kleine Anfragen
    • BVV FAQ
  • Mitmachen
    • Bürgerdeputierte
    • Arbeitsgruppen der Fraktion
  • Newsletter & Presse
    • Newsletter "Fraktion Aktuell"
    • Pressemitteilungen
  • Termine
  • Über uns
    • Fachsprecher*innen
    • René Feige
    • Karsten Dirk Gloger
    • Felix Groba
    • Christiane Heydenreich
    • Oliver Jütting
    • Cordelia Koch
    • Dennis Probst
    • Mathias Kraatz
    • Julia Scherf
    • Ute Schnur
    • Verena Sich
    • Almuth Tharan
    • BzStR Vollrad Kuhn
  • Kontakt
  • Archiv
    • Archiv VII. Wahlperiode
    • Archiv VI. Wahlperiode
    • Archiv V. Wahlperiode
  • Berichte
Fraktion in der BVV PankowStartseite

21.01.2021

Grüne wollen Denkmalschutz für Mauerstreifen am Bahnhof Wollankstraße

Die Mauerreste an der Bahntrasse nördlich des Bahnhofs Wollankstraße sind eher unscheinbar. Aber Historiker*innen gelten sie als besonders schützenswert. Denn hier ist auch das Umfeld der früheren Grenzanlagen mitsamt Baufluchten seit 1989 fast unverändert. Geschützt sind sie allerdings bisher nicht.

Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen fordert daher die „Fragmente der Grenzsicherungsanlange“ zwischen Bahnhof Wollankstraße und Schulzestraße 22 in die Denkmalliste aufzunehmen. Dazu gehören unter anderem der ehemalige Kolonnenweg und die Lichtmasten. In einem Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am Mittwoch schlugen die Bündnisgrünen außerdem vor, in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Mauer vor Ort Informationstafeln oder Stelen aufzustellen.  

„Gerade an dieser Stelle ist … plastisch nachvollziehbar, wie scharf der Grenzstreifen die beiden Stadthälften voneinander trennte und wie eng die Mauer oft zwischen der Bebauung in beiden Stadthälften verlief,“ heißt es in der Begründung des Antrags.

Wie dringend beim Denkmalschutz der Mauerreste nachgebessert werden muss, hat der Abriss des größten Teils der Hinterlandsicherungsmauer an der Maximilianstraße/Dolomitenstraße im vergangenen Frühjahr gezeigt. „Das wurde in den Medien heftig kritisiert, sogar in der internationalen Fachpresse“, sagt die kulturpolitische Sprecherin der Fraktion Dr. Verena Sich. „Erst im letzten Moment konnten noch fünf Elemente der Mauer unter Denkmalschutz gestellt werden.“ Neben anderen hatte sich der renommierte Historiker und Pankower Bernd Hoppe dafür eingesetzt und dabei auch auf die Bedeutung der ehemalige Grenzanlage am S-Bahnhof Wollankstraße hingewiesen (siehe Tagesspiegel vom 23.4.2020)

Die bündnisgrüne Bezirksverordnete Verena Sich wünscht sich, dass der ehemalige Grenzstreifen an der Schulzestraße gemeinsam mit anderen Pankower Orten der Zeitgeschichte wie dem sowjetischen Ehrenmal, dem Schloss Schönhausen und dem Majakowski-Ring künftig auch als Tour vom Tourist Information Center (tic) Pankow beworben oder in die App Berlin History aufgenommen wird.

Foto: B. Hoppe

Den Antrag „Denkmalschutz für Elemente des ehemaligen Mauerstreifens am S-Bahnhof Wollankstraße / Schulzestraße“ finden Sie hier.

 

 



zurück