Drucksache - IX-0519

Lernen, Wohnen und Arbeiten an der Greifswalder Straße

Die Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin begrüßt eine zügige kooperative Entwicklung des Areals des ehemaligen Güterbahnhofs Greifswalder Straße und arrondierender Flächen zwischen Greifswalder Straße, Lilli-Henoch-Straße und Ringbahn und spricht sich für einen Oberschulstandort, eine begrünte Durchwegung unter Beachtung des Biotopverbunds und die Errichtung von Wohn- und Gewerbeflächen auf dieser Fläche aus.

Das Bezirksamt Pankow von Berlin wird insofern ersucht, ein gebietsverträgliches Nutzungskonzept für die geplante Wohn- und Gewerbebebauung zu entwickeln. Ziel ist, durch eine Grundstücksneuordnung auf den Flächen nahe der Greifswalder Straße eine qualitativ gute weiterführende Schule mit den entsprechenden Sport- und Freiflächen und eine verdichtete urbane Bebauung zu ermöglichen. Dabei sind die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und Belange des Klima- und Artenschutzes besonders zu berücksichtigen und die Versiegelung von Flächen durch die Errichtung von Hochpunkten möglichst gering zu halten.

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Almuth Tharan, Hannah Wettig
Fraktion der CDU, Denise Bittner, Lars Bocian und die weiteren Mitglieder der Fraktion
Fraktion der FDP, Sandra Milkereit, Oliver Simon, Thomas Enge

Begründung:

Um dem Stadtentwicklungsamt die Voruntersuchungen für die Entwicklung eines gebietsverträgliches Nutzungskonzept für die beschriebene Fläche zu ermöglichen, ist die Setzung eines städtebaulichen Rahmens erforderlich. Die geschieht mit diesem Antrag, der neben einem Oberschulstandort und einer grünen Durchwegung eine verdichtete urbane Bebauung mit Wohn- und Gewerbenutzung an der Greifswalder Straße vorgibt.