Nach Bebauungsplänen von Christian Gaebler

Almuth Tharan kommentiert Bebauungspläne Elisabeth-Aue

Klimawandel bei der Stadtplanung berücksichtigen: Auf der Elisabeth-Aue sollte nicht einfach wild gebaut werden. Bild: Axel Lüssow
Elisabeth-Aue Bild: Axel Lüssow

Almuth Tharan, Stadtentwicklungsexpertin und Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Pankow erklärt zu den Bebauungsplänen auf der Elisabethaue:

„Auch die GroKo darf nicht in Eigenregie Entscheidungen über die Elisabethaue treffen, ohne vorher einen Bebauungsplan aufzustellen. Unsere Gesetze gelten auch für SPD und CDU. Damit auf der Elisabethaue überhaupt etwas passiert, muss mit den Bürger*innen gesprochen werden und ein ordentliches Konzept her. So einfach wie sich das Herr Gaebler vorstellt, wird es nicht. Wir werden uns darum kümmern, dass wenn, dann behutsam und sinnvoll bebaut wird. Wenn auf der Elisabethaue Wohnungen gebaut werden sollen, muss zunächst die Straßenbahn M1 bis zur Elisabethaue verlängert werden. Sonst werden die ohnehin bestehenden Verkehrsprobleme im Norden Pankows weiter verschärft.“