Die Fraktion stellt sich vor Almuth Tharan 18. April 202413. August 2024 Almuth Tharan - Foto: Victoria Wettmarshausen Wer bist Du, was machst Du beruflich und in der Fraktion? Mein Name ist Almuth Tharan. Beruflich habe ich schon ganz verschiedene Sachen gemacht, z.B. bin ich Diplomsprachmittlerin für Englisch und Hindi. Das ist allerdings schon etwas länger her. Außerdem bin ich in unterschiedlichen politischen Bereichen tätig, z.B. auch in der Umweltforschung und der Schulpolitik. Jetzt bin ich erstmalig Fraktionsvorsitzende und mache ansonsten Stadtentwicklungspolitik und Haushaltspolitik, aber als Vorsitzende hat man eigentlich ein bisschen den Überblick über alles zu haben. Allgemein bin ich eher Generalistin als große Spezialistin. Welchen Bezug hast Du zu Pankow? Ich wohne seit 1984 in Prenzlauer Berg. Seitdem habe ich immer hier gewohnt und bin hier auch gleich nach der Wende politisch aktiv geworden – ich wohne sehr gerne hier. Über die Jahre habe ich sehr viel an politischer Entwicklung mitbekommen und zum Teil habe ich diese auch mitgestaltet. Wie lange bist Du schon in der BVV Pankow und was gefällt Dir an Deiner Arbeit? Ich war das erste Mal in der BVV Prenzlauer Berg von 1995-1999 und bin dann im Jahr 2001 in die Pankower BVV gewählt worden und seitdem dabei. Mir gefällt vor allem, dass man mitgestalten kann. Außerdem finde ich es schön, so viele verschiedene Menschen kennenzulernen und auch thematisch einiges dazuzulernen. Zum Beispiel alles was ich über Baurecht weiß, habe ich hier in der Kommunalpolitik gelernt. Welche sind Deine thematischen Schwerpunkte? Stadtentwicklung ist mein Lieblingsthema. Das enthält sehr viele Einzelprojekte, aber eben auch eine Gesamtidee für Pankow. Momentan wächst Pankow wieder und diese Entwicklung zu begleiten und zu gestalten, das ist mein Schwerpunkt. Welches Projekt liegt Dir besonders am Herzen und warum? Momentan vor allem das Thema Pankower Tor, da es gerade sehr viele Entwicklungen bei dem Projekt gibt. Ansonsten ist mir allgemein wichtig, dass wir Wohnungen haben, in denen auch Normalverdienende wohnen können, was momentan nicht der Fall ist. Gleichzeitig möglichst klimafreundlich – das heißt man muss, wo es geeignet ist, möglichst dicht bauen und im besten Fall da, wo es schon Infrastruktur gibt. Auch das Erhalten von städtischem Grün, Bewegungsflächen und öffentlichem Raum hat Priorität.