Drucksache - IX-0937

Ein sicherer Fußgängerübergang an der Gustav-Adolf-Straße

Das Bezirksamt wird ersucht, an der Gustav-Adolf-Straße in Höhe der Amalienstraße einen gesicherten Fußgängerübergang dauerhaft einzurichten.

gez. BV Almuth Tharan, BV Christoph Göring, BV Patrizia Flores

Begründung:

Die Gustav-Adolf-Straße ist eine stark befahrene Straße, die kaum sichere Querungsmöglichkeiten für Fußgänger:innen aufweist. Besonders für die 3500 Schüler:innen der Hagenbeck-Schule und der Max-Bill-Schule ist die Verkehrssituation unübersichtlich. Die Autofahrer:innen halten sich meistens nicht an das vorgegebene Tempo 30 und gefährden die Schüler:innen, die die Straße queren müssen. Auch der Übergang zu den naheliegenden Bushaltestellen ist nicht gesichert. So kommt es oft zu lebensbedrohlichen Situationen, wenn die Jugendlichen die Straße schnell queren müssen, um den Bus zu erreichen.

Ein gesicherter Fußgängerübergang würde die Situation vor Ort sicherer machen und schon von Weitem den Autofahrer:innen signalisieren, dass sie mit Fußverkehr rechnen müssen. Sichere Schulwege sorgen außerdem auch dazu, dass Schüler:innen selbstständig zur Schule gehen, statt von den Eltern gefahren zu werden, was wiederum den motorisierten Individualverkehr reduziert.