Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass eine Möglichkeit geschaffen wird, mit dem Fahrrad von Süden kommend am Knotenpunkt von der Stahlheimer Straße die Wisbyer Straße auf direktem Wege und mit möglichst geringen Verzögerungen in Richtung Neumannstraße zu überqueren.
gez. BV Almuth Tharan, BV Hannah Wettig, BV Silke Gänger
Begründung:
Die Verbindung Pappelallee – Stahlheimer Straße – Neumannstraße ist eine wichtige Nord-Südverbindung für Radfahrende und wird Bestandteil des Radverkehrsnetzes werden. In der Neumannstraße ist eine Radschnellverbindung mit entsprechender Radinfrastruktur geplant.
Obwohl der Weg in die zukünftige Radschnellverbindung Neumannstraße mündet, gibt es dort zur Zeit keine Radquerung von der Stahlheimer Straße über die Wisbyer Straße Richtung Norden. Man ist gezwungen mit dem Rad rechts abzubiegen und in die Wisbyer Straße zu fahren. Hier ist eine Umplanung des Radweges am nördlichen Ende der Stahlheimer Straße nötig, damit er direkt zur Kreuzung führt.
An Kontenpunkten gibt der Radverkehrsplan Berlin (S. 23) vor, dass „…Grünzeiten aufeinanderfolgender Knotenpunkte für den Radverkehr eine günstige Abfolge aufweisen, sodass Halte und der damit verbundene Energieverlust vermieden werden.“ Dies sollte bei der Planung berücksichtigt werden.
Zum Link auf der BVV-Webseite: https://www.berlin.de/ba-pankow/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/vo020.asp?VOLFDNR=6493