Die BVV möge beschließen:
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz dafür einzusetzen, bei dem bereits laufenden Projekt “Neue Berliner Luft” die geplante Erweiterung mit 800 weiteren Laternen-Ladesäulen auch in Pankow umzusetzen.
Berlin, den 16.06.2022
Einreicher: Fraktion der CDU, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Jörn Pasternack, Denise Bittner und die weiteren Mitglieder der CDU-Fraktion
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: Almuth Tharan, Hannah-Caroline Wettig
Begründung:
Ursprünglich waren im Rahmen des Projekts “Neue Berliner Luft” erste Laternen-Ladesäulen für 2020 geplant. Aufgrund regulatorischer Hindernisse im Eichrecht, der Ladesäulenverordnung, den Technischen Anschlussregeln und den Technischen Anschlussbedingungen kam es zu Verzögerungen. Nun sollen im QII 2022 200 Ladesäulen an Lichtmasten in Marzahn-Hellersdorf und Steglitz-Zehlendorf umgesetzt werden. Die bereits beantragte Erweiterung sieht weitere 800 Ladepunkte vor. Vor dem Hintergrund, dass das Land Berlin beschlossen hat, ein Grundangebot an Ladeinfrastruktur für Elektromobile im öffentlichen Straßenland zu schaffen, um den Einstieg in die E-Mobilität hinreichend attraktiv zu gestalten, soll das BA sich dafür einsetzen, dass der Bezirk Pankow bei diesem Pilotprojekt berücksichtigt wird, um in den Ortsteilen, in denen besagte Grundversorgung nicht vorhanden ist, diese herzustellen.
Antrag auf der BVV-Seite: https://www.berlin.de/ba-pankow/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/vo020.asp?VOLFDNR=6226