Drucksache - IX-0840

U-Bahnhof Eberswalder Straße für Inklusionssportpark fit machen. Zweiten Fahrstuhl am Nordende planen jetzt!

Das Bezirksamt wird empfohlen, sich bei der Senatsverwaltung und der BVG dafür einzusetzen am Nordende des U-Bahnhof Eberswalder Straße einen zweiten leistungsfähigen Fahrstuhl einzurichten, um die ÖPNV-Anbindung für den Inklusionssportpark sicherzustellen. Der Fahrstuhl soll groß genug sein um etwa mehrere Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer gleichzeitig zu befördern.

Des Weiteren möge sich das Bezirksamt bei der Senatsverwaltung dafür einsetzen, dass insbesondere motorisch eingeschränkte Menschen eine sichere zusätzliche  Querungsmöglichkeit am Nordende des U-Bahnhofes über die Schönhauser Allee zur Cantianstraße und zur Topsstraße erhalten.

gez. BV Almuth Tharan, BV Hannah Wettig, BV Karsten Dirk Gloger


Begründung:

Der Jahn-Sportpark soll zum Inklusionssportpark umgebaut werden. Als erster Bauabschnitt soll das Jahnstadion abgerissen werden und durch einen vollinklusiven Ersatzneubau ersetzt werden. Damit motorische eingeschränkte Menschen in großer Zahl auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen können, müssen die umliegenden Haltestellen und Bahnhöfe des ÖPNV ertüchtigt werden. So etwa der U-Bahnhof Eberswalder Straße. In seinem jetzigen Zustand ist der U-Bahnhof Eberswalder Straße nicht für eine hochfrequente Nutzung durch mobilitätseingeschränkte Menschen ausgelegt.